BDT-Tierherbergen freuen sich über Auszubildende

Die vom Bund Deutscher Tierfreunde betriebenen Tierheime sind von der Industrie- und Handelskammer anerkannte Ausbildungsbetriebe. Geleitet wird die Ausbildung von Beate Mühlenberg, die die Leitung des Gnadenhofes in Weeze am Niederrhein und der Tierherberge Kamp-Lintford hat. Frau Mühlenberg war Jahrgangsbeste bei ihrer Ausbildung in Nordrhein-Westfalen und ist Mitglied des Prüfungsausschuss in der Fachrichtung Tierheim und Tierpension.
Max Azubi 2Im Herbst 2015 ist nun Max in die Ausbildung zum Heim & Pensiontierpfleger in eingestiegen. Er ist mit ganz viel Herzblut und Engagement bei der Sache und unterstützt das Team schon jetzt so gut er kann. Das Team ist stolz so einen wissbegierigen und eifrigen Menschen als Verstärkung zu haben.
Der Beruf des Tierpflegers und der Tierpflegerin ist ein Traumberuf für Menschen, die Tiere lieben. Sein Hobby zum Beruf machen, was kann es Schöneres geben. Hier einiges Grundlegendes zur Ausbildung als Tierpflegerin oder Tierpfleger (Quelle Wikipedia) für Interessierte: In Deutschland und Österreich ist für die Ausbildung zum Tierpfleger der Abschluss eines Ausbildungsvertrages mit einem Ausbildungsbetrieb erforderlich. Für die Fachrichtung Zoo bieten alle größeren Zoos bzw. Tiergärten sowie manche Wildparks Ausbildungsplätze an. Einige Tierheime – wie die Tierheime vom Bund Deutscher Tierfreunde – sowie manche Tierpensionen für Hunde und Katzen, aber auch für Pferde oder andere Heimtiere bieten Ausbildungsplätze der Fachrichtung Tierheim und Tierpension an. Schließlich kann man auch einen Ausbildungsplatz der Fachrichtung Forschung und Klinik abschließen, entweder an einer Klinik für Großtiere oder Heimtiere/Kleintiere bzw. einer Forschungseinrichtung mit Tierhaltung (z.B. Institute an Universitäten).
Allgemein umfasst die Ausbildung Grundkenntnisse der Anatomie von Tieren sowie den Erwerb von Kenntnissen über Haltung, Ernährung, Pflege und Transport von Tieren. Tier- und Umweltschutz, sowie entsprechende Rechtsvorschriften sollen vermittelt werden, ebenso Grundlagen des Arbeitsschutzes und der Arbeits- und Betriebsorganisation. Der Ausbildungsberuf Tierpfleger ist in Deutschland im Berufsausbildungsgesetz (BBiG) geregelt. Die dreijährige duale Ausbildung mit Fachrichtungen findet im Ausbildungsbetrieb und in der Berufsschule statt. Im dritten Ausbildungsjahr erfolgt eine Spezialisierung in eine der drei oben aufgeführten Fachrichtungen. Nach ungefähr der Hälfte der Ausbildung führt die zuständige IHK (Industrie- und Handelskammer) eine Zwischenprüfung durch. Die Ausbildung wird nach drei Jahren mit einer schriftlichen Kenntnisprüfung und einer praktischen Fertigkeitsprüfung abgeschlossen. Die Berufsaussichten werden als gut bis sehr gut eingeschätzt.

Quelle: Mitgliederjournal Bund Deutscher Tierfreunde e.V.